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Die Herstellung von "terracotta d'Impruneta"


Terracotta - gebrannte Erde - gibt es in vielfältiger Ausführung. Die von Hand geformte "terra d'Impruneta" unterscheidet sich von herkömmlicher Tonerde nicht nur in der Farbe, sondern auch in der Resistenz gegen Temperaturunterschiede.

Für die Produktion wird die berühmte "terra d'Impruneta" erst mit Wasser vermischt und eine gute Stunde geknetet, bis sie genau die richtige Konsistenz für die Weiterverarbeitung hat.

Darauf wird die Erde von erfahrenen Handwerkern mit viel Fingerspitzengefühl in handgemachte Gipsformen mit den Charakteristiken und Dekorationen der Töpfe eingearbeitet. Die Dicke des Tons beträgt dabei - je nach Modell - etwa 1.5 bis 2 cm. Zum Antrocknen verbleibt die Tonerde mindestens 12 Stunden in der Gipsform. Danach wird die Form entfernt und der Rohling gesäubert. Nun beginnt die künstlerische Ausarbeitung der Dekorelemente, wobei auch kleine Fehler ausgebessert werden können. Bei einer konstanten Temperatur von maximal 22 ° Celsius werden die Tontöpfe nun rund 2 Wochen getrocknet. Diese Trockenphase ist eine der wichtigsten Herstellungsetappen: sie ist besonders wichtig für die Qualität des Endproduktes.

Nach Ablauf dieser 2 Wochen werden die Töpfe insgesamt 28 Stunden gebrannt. Der Brennofen wird dafür schrittweise erhitzt. Bei 150 ° Celsius verlieren sie den letzten Rest Feuchtigkeit. In der letzten Stunde erreicht der Ofen eine Maximaltemperatur von 970 ° Celsius. Dadurch werden die Töpfe robust und bekommen auch ihre rötlich marmorierte Färbung mit den charakteristischen aschweissen Verfärbungen. Die Töpfe kühlen im Ofen für rund 8 Stunden aus. Danach werden sie für rund 4 Stunden gewässert, um ihnen die verlorene Feuchtigkeit wieder zuzuführen. Dank dieser aufwändigen Herstellungstechnik, des hohen Eisen- und Kupfergehaltes der Tonerde und der traditionellen Brennkunst, ist die "terra d'Impruneta" äusserst kältebeständig. Sie überwintert problemlos im Freien bei Temperaturen bis zu minus 35 ° Celsius.


Die Schmuckstücke für draussen


Terracotta ist ein ganz besonderes Stück Erde. Die konischen, zylindrischen Töpfe und Schalen, Cachepots, Wannen, Rechtecke und Würfel, Wandtöpfe, Oelgefässe, Sockel und Brunnen legen davon beredtes Zeugnis ab. Handgefertigte "terracotta d'Impruneta" fasziniert durch ihre Ursprünglichkeit. Etwas Patina kann ihr nichts anhaben. Im Gegenteil: Sie gewinnt an Schönheit mit jedem Jahr und schenkt Haus und Garten eben diesen ganz speziellen, leichten Hauch von Lebensfreude und mediterranem Ambiente.
Jedes Stück ist ein Unikat, das dank spezieller Brenntechnik problemlos bei uns überwintert werden kann und mit immergrüner Bepflanzung während den Wintermonaten viel Freude bereitet.



Die Schmuckstücke für drinnen


Mit Hilfe von Töpfen können Pflanzen an Plätzen gezogen werden, an denen sonst nichts wachsen würde. Wenn man darüber hinaus einige Grundregeln beachtet und die Bepflanzung gut plant, können Terracottagefässe praktisch in jeder Situation Blickfänge entstehen lassen, die das ganze Jahr über reizvoll wirken.

Sei es ein verzierter Cachepot auf einer Säule oder ein zylindrischer glatter Topf. Je nach Stil und Geschmack unterstützen und verschönern die Pflanzengefässe Ihr Wohnambiente.

Zusätzlich gibt es viele Accessoires wie Kugeln und Skulpturen.

Und damit Ihrem Teppich oder Parkettboden durch das Wässern auf keinen Fall etwas passiert, gibt's zu jedem Modell die passenden Füsse und Unterteller.



Die Pflege


Ein erstes Durchwässern der Gefässe erübrigt sich. Diese strenge Arbeit wurde bereits in der Produktion für Sie erledigt. In extrem kalten Gebieten empfiehlt es sich, die Gefässe auf Füsse zu stellen, um Staunässe zu vermeiden. Modelle, die nach oben stark auslaufend sind, sollten während der kalten Jahreszeit an einen geschützten Ort gestellt werden.

Generell sind Gefässe ohne Wasserablauf wie Krüge, Vasen und zum Teil Oelgefässe im Winter auf den Kopf zu stellen. Sie sollen sich nicht mit Wasser füllen können.

Manchmal scheiden Gefässe aus "terra d'Impruneta" ihr eigenes Salz und Kalk aus. Die weissen Stellen kann man problemlos mit einer Bürste reinigen.

 

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